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26. April 2016
Erfolgreiches E-Mail-Marketing - 5 Takeaways vom #BES16

1. Der Content bestimmt den richtigen Kanal
Die Urlaubspiraten informieren Interessenten per E-Mail, Push-Nachricht und WhatsApp über attraktive Reiseschnäppchen. Bei dieser Multi-Channel-Kommunikation müssen Inhalt und Kanal optimal zueinander passen. So werden per WhatsApp aufgrund der schnelleren Öffnungszeiten eher die zeitkritischen Angebote ("Error Fares") kommuniziert, der Newsletter dient der Reiseinspiration.
2. Personalisierung bringt höhere Öffnungs- und Klickraten
Beim Newsletter-Versand spielt die Relevanz eine entscheidende Rolle. So erhalten Abonnenten der Urlaubspiraten-Flaschenpost statt allgemeiner Reiseangebote persönliche Deals, die ihren Reisetyp-Vorlieben entsprechen. Die benötigten Daten werden in einem Preference-Center abgefragt. Diese Personalisierung führt zu einer deutlichen Steigerung von Öffnungs- und Klickraten.
3. Reaktivierung durch Gamification funktioniert
Mit einem Fußball- und Reifenquiz konnte Continental knapp 15 % der brachliegenden Kontakte wieder zu aktiven Empfängern konvertieren. Beharrlichkeit zahlte sich dabei aus: Mehrere Nachfass- bzw. Reminder-Mailings sowie eine direkte Anschlusskommunikation sorgten dafür, dass die Erwartungen des Unternehmens an die automatisierte spielerische E-Mail-Kampagne deutlich übertroffen wurden.
4. Trigger-Mails steigern den Umsatz
Der Onlineshop DefShop setzt entlang des Kundenlebenszyklus verschiedenste Trigger-Mails ein. E-Mailings zum Geburtstag oder zum einjährigen Bestelljubiläum erzielen überdurchschnittliche Newsletter-Kennzahlen. Und auch Warenkorbabbrecher sollen in einer mehrstufigen Kampagne doch noch zum Kauf bewegt werden – mit Erfolg. 2 % mehr Sales konnten durch diese Trigger-Mails erreicht werden. Doch Vorsicht: Neukunden dürfen aus rechtlichen Gründen nicht mit einer Warenkorbabbruch-Mail kontaktiert werden.
5. E-Mail-Marketing, dein ständiger Begleiter
Nicht nur bei Continental, auch bei Freeletics zahlt sich Beharrlichkeit aus. Durch E-Mail-Marketing animiert das Fitness-Unternehmen erfolgreich zur Nutzung seiner App. Dabei wird nicht nur der Kundenlebenszyklus vom Onboarding bis zur Reaktivierung berücksichtigt, sondern auf Basis von Nutzerdaten werden auch dynamische Trigger-Kampagnen verschickt. Im Sinne der Simplicity führen die Links aus den E-Mails dabei direkt in die App.
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